Heimatliebe und Spätlese

Unsere Liebe zur Heimat ist groß. Wir lieben es, an der wunderschönen Mosel zu leben und zu arbeiten. Die faszinierenden Steillagen, der einzigartige Verlauf des Flusses und die hinreißende Landschaft machen nicht nur jeden Tag, sondern auch den Wein zu etwas ganz Besonderem.
Was wir nicht lieben, ist Frühschicht – dann doch lieber eine süffige Spätlese. Diese darf übrigens auch schon mittags getrunken werden.

Woher kommt überhaupt der Name Spätlese? Er entstand tatsächlich rein zufällig im 18. Jahrhundert. Damals war es üblich, dass man für die Ernte eine Erlaubnis benötigte, welche durch einen Boten übermittelt wurde. So auch auf Schloss Johannisberg im Rheingau. Der zuständige Bote, welcher als Reiter im Auftrag des Fürstabts aus Fulda unterwegs war, verspätete sich in einem Jahr und kam nicht zur üblichen Zeit im Rheingau an.

Die Aufregung war groß, da die Trauben schon als verloren galten. Sie sind bereits schrumpelig geworden und in den Augen der Winzer waren diese nicht mehr brauchbar. Man entschied sich nach langem Hin und Her, die Trauben trotzdem zu ernten und diese zu Wein zu verarbeiten.

Weinblog Spätlese

Eine fantastische Entscheidung!

Denn es stellte sich schnell heraus, dass sich gerade dieser Wein als besonders komplex und hochwertig entwickelte.

Der Bote wurde über die Grenzen hinaus bekannt und noch heute finden Sie ein Denkmal vom „Spätlese-Reiter“ im Schloss Johannisberg im Rheingau.

 

 

Lust auf mehr? Dann probieren Sie unsere Spätlese doch einfach mal. Sowohl die Spätlese als auch unsere anderen Weine können Sie bequem und einfach über unser Bestellformular beziehen.

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